Hundekörbe: Wir geben einen kurzen Überblick
Hundekörbe: Funktion und Vorteile
Das Hundebett oder der Hundekorb ist das wohl wichtigste Möbelstück des Hundes, das immer von guter Qualität sein sollte. Denn ein gesunder, erholsamer Schlaf ist für das Tier und dessen Gesunderhaltung genauso wichtig, wie für den Hundehalter selbst. Dazu gehört eine formstabile Auflage, die den Tierkörper beim Schlafen wirkungsvoll unterstützt und diesen auch zuverlässig vor dem kalten Fußboden schützt. So können im Vorfeld schon viele Krankheiten vermieden werden.
Welche Arten an Hundekörben gibt es?
Schlafkörbe, das sind die gängigsten Hundekörbe, die diesen als Schlafplatz und Rückzugsort dienen. Ein Rückzugsort ist für den Hund deshalb so wichtig, damit dieser einen vertrauten Platz hat, den dieser kennt und liebt. Dort kann der Hundehalter das Tier auch mal ablegen, wenn es sonst durch sein permanentes Herumlaufen stören würde. Beispielsweise wenn Besuch da ist, Handwerker vor Ort sind usw. Die Hundekörbe sind in viereckiger oder ovaler, beziehungsweise runder Form erhältlich. Da sollte man vor dem Kauf sein Tier beobachten, ob dieses lieber lang gestreckt liegt oder sich bevorzugt gerne zusammenrollt.
Outdoorkörbe, die von unempfindlichem Äußeren sind, wie beispielsweise Weiden- oder Plastikkörbe und so auch mal auf die Terrasse oder Wiese gestellt werden dürfen, wenn die ganze Familie im Sommer im Garten beisammen sitzt.
Hundekörbe gibt es je nach Körpergröße des Hundes in XS, für die kleinsten Hundevertreter, in S (Small), M (Midi), L (Large) bis hin zu den großen Tieren in XL (extra Large) und XXL. Besonders für die kleinen Hunde gibt es eine Vielzahl an Körben:
Hundekorb fürs Fahrrad (Modelle, die am Lenker oder Gepäckträger zu befestigen sind). Allgemein sind diese Fahrradkörbe für Hunde mit einem Maximalgewicht von 15 – 20 kg ausgelegt. Sicher zu befestigende Auto-Hundekörbe für den Beifahrersitz oder die Rückbank des Autos, für den sicheren Transport des Hundes. Für die großen Tiere kommen allgemein nur Hundekörbe für den Kofferraum infrage.
Aus welchen Materialien sind Hundekörbe?
Hundekörbe aus Plastik gibt es in nahezu allen Größen. Von XS bis hin zu den XXL-Formaten. Diese sind nahezu unkaputtbar und zudem noch sehr preisgünstig. Auch nagefreudige Welpen haben da oft keine Chance, sodass diese oft viele Jahre genutzt werden können. Natürlich muss auch für die Kleinen immer mal wieder ein neuer Korb gekauft werden, der für diese die richtige Größe hat. Diese Hundekörbe in Plastik gibt es in nahezu allen Farben und mit dem passenden Kissen können dieser Ton in Ton oder mit einer Kontrastfarbe ausgestattet werden. Dabei gibt es die Körbe mit unterschiedlich hohem und breitem Rand, denn viele Hunde lieben es, den Kopf auf dem Rand genießerisch aufzulegen. Es gibt ebenso Körbe mit geschwungener Linienführung und solche in flacher Schalenform, die regelrecht zum Einkuscheln einladen.
Hundekörbe aus Weide, sind aus dekorativer Korbweide geflochten, die sich gut in jedes häusliche Ambiente integrieren. Doch nicht das Ambiente ist dabei ausschlaggebend, sondern wie gut der Hund darin liegt. Dabei sollte der Korb aus qualitativ hochwertigem, dicken Weidengeflecht geflochten sein. Da Weidengeflecht immer sehr hart ist, sollte das Kissen entsprechend weich sein, damit der Hund nichts von der Härte der Weide zu spüren bekommt. Für junge Hunde sind Weidenkörbe nicht geeignet, da diese selbst mit weichen Milchzähnen zerbissen werden können. Falls der Hund dann auch noch die spitzkantigen Teile verschluckt, kann es zu sehr bösen Verletzungen im Magen-Darm-Bereich kommen.
Hundekörbe in Rattan sind ebenfalls sehr beliebt und im Trend, aber auch diese sind für nagefreudige Jungtiere nicht geeignet. Vor allem bei großen Hunden muss darauf geachtet werden, dass das Kissen im Korb eine gute Druckentlastung bietet, da diese unter anderem, auch wegen ihres bedeutend höheren Gewichtes, viel häufiger von Gelenkproblemen betroffen sind, wie die kleinen Rassen. Der Rand der großen Körbe sollte einen stabilen Zopfrand aufweisen, der dem Korb einen festen Halt und dem Hund eine komfortable Kopfstütze beschert.
FAQ Hundekörbe
Wie groß muss der Hundekorb sein?
Zur Ermittlung der Größe des Hundekorbes sollte man zu allererst seinen Haushund von der Schnauzenspitze bis zum Ansatz des Schwanzes messen. Zu diesem Wert in Zentimetern gibt man dann noch 20 – 30 Zentimeter, sodass sich das Tier im Korb behaglich ausstrecken kann, ohne mit den Füßen an den Rand des Korbes zu stoßen.
Wo soll der Hundekorb aufgestellt werden?
Der Korb muss immer da aufgestellt werden, wo die Familie zusammensitzt. Denn der Hund als Rudeltier will schließlich immer mit dabei sein, auch wenn er in einem hinteren Bereich des Raumes liegt. Der Stellplatz, speziell für die großen Körbe von 1,50 Metern Länge, muss besonders genau eingeplant werden, damit der Hund wirklich ungestört in seinem Korb ruhen kann, ohne dass laufend jemand dagegen stößt. Allgemein ist in Wohnungen oder Häusern immer noch wenigstens ein zweiter Korb für das Tier nötig, da sich die Familie während des Tages meist an unterschiedlichen Stellen aufhält.
Wie wird ein Hundekorb gereinigt?
Die Hundekörbe aus Plastik sind besonders leicht zu reinigen. Ein feuchtes Tuch hierfür genügt, bei besonders starker Verschmutzung kann aber auch ein Tropfen Spülmittel zugesetzt werden.
Für die Flechtkörbe aus Weide oder Rattan empfiehlt sich reines Wasser und eine weiche Bürste. Die Flechtkörbe halten länger, wenn diese gelegentlich etwas Feuchtigkeit abbekommen, da sie dann nicht so schnell spröder werden und brechen.
Die eingelegten Kissenbezüge sollten wenigstens bei 60 Grad waschbar sein. Aber auch wasserdichte, abwaschbare Kissen sind eine sehr praktische und langlebige Alternative.
Wie gewöhne ich meinen Hund an den Hundekorb?
Der Hund sollte mit ausgelegten Leckerlis, einem Kauknochen, an dem dieser länger zu tun hat oder mit seinem Lieblingsspielzeug in den Korb gelockt und dafür gelobt werden. Sehr hilfreich ist es meist auch, wenn man eine, bereits eine vom Hund benutzte und nach diesem riechende Decke in den neuen Korb bis zur Eingewöhnung legt.
Worauf ist beim Kauf eines Hundekorbes zu achten?
Es sollte darauf geachtet werden, dass die Körbe einen bequemen, abgesenkten Einstieg haben. Das ist vor allem für Welpen und Hunde mit Hüftdysplasie (HD), sowie Arthrose wichtig.
Die Körbe sollten stabile, rutschsichere Füße haben, damit diese beim Einsteigen des Tieres nicht wegrutschen können. Füße unter dem Hundekorb halten die Bodenkälte von dem Hundeliegeplatz wirkungsvoll ab.
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